
Lohn & Personal News
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Arztberuf zählt zu den Topverdienenden
Höhere Bildungsabschlüsse führen im Regelfall auch zu höheren Verdiensten der Beschäftigten. Das Statistische Bundesamt gibt eine Übersicht über die Verdienste nach Ausbildungsabschlüssen und ausgewählten Berufen.
Arbeitsstunde kostet 39,50 Euro
Die Arbeitgeber in Deutschland haben im Jahr 2022 durchschnittlich 39,50 Euro für eine geleistete Arbeitsstunde bezahlt, wie das Statistische Bundesamt berichtet.
Dreimal mehr ungenutzte Büros
Die Arbeit im Homeoffice leert viele Büros in Deutschland. Aktuell sind 12,3 Prozent aller Arbeitsplätze vor Ort an einem durchschnittlichen Tag wegen Homeoffice nicht ausgelastet. Vor Corona im Jahr 2019 waren es nur 4,6 Prozent. Das geht aus einer aktuellen Umfrage des ifo Instituts hervor.
81 Prozent der Vollzeitbeschäftigten wollen Vier-Tage-Woche
Die Vier-Tage-Woche wird öffentlich viel diskutiert. Positive Zwischenergebnisse von Pilotprojekten in Großbritannien haben Schlagzeilen gemacht: Beschäftigte sind mit der verkürzten Arbeitszeit produktiver, weniger gestresst und seltener krank.
Prognose des künftigen Fachkräftepools
Nach einer Projektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung soll bis zum Jahr 2060 die Zahl der erwerbsfähigen Menschen in Deutschland um 11,7 Prozent von 45,7 Millionen auf 40,4 Millionen sinken.
Praktika führen häufig zum Erfolg
Praktika sind für junge Menschen ein wichtiger Schritt in den Arbeitsmarkt. Europaweit fanden 69 Prozent nach dem Praktikum eine Stelle, über die Hälfte davon (39 Prozent) schloss sogar mit demselben Arbeitgeber einen Vertrag, in Deutschland waren es 36 Prozent.
Mehr Ältere sozialversicherungspflichtig beschäftigt
Der Anteil der erwerbstätigen Menschen ab 50 Jahren steigt seit zwei Jahrzehnten kontinuierlich an. Dabei dominiert die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung.
Auch Ungeimpfte können Anspruch auf Verdienstausfall haben
Eine Entschädigung für seinen Verdienstausfall während der Corona-Quarantäne sprach das Verwaltungsgericht Freiburg jetzt einem Arbeitnehmer zu, der nicht gegen Covid 19 geimpft und erkrankt gewesen war.
Rentenanpassung 2023 beschlossen
Ab 1. Juli bekommen die etwa 21 Millionen Rentnerinnen und Rentner mehr Geld: 4,39 Prozent im Westen und 5,86 Prozent im Osten. Das Kabinett hat dazu eine entsprechende Verordnung beschlossen. Der Beschluss muss noch vom Bundesrat angenommen werden.
Nicht alle setzen Pflicht zur Arbeitszeiterfassung um
Arbeitgeber sind verpflichtet, Arbeitsbeginn und -ende, Dauer der Arbeitszeit sowie Überstunden ihrer Beschäftigten zu erfassen. Bislang kommt aber laut Bitkom erst gut die Hälfte der Unternehmen dieser Pflicht nach.