Lohn & Personal News
Regelmäßige Updates auch im S·K· Newsletter LohnWissen
Berufskrankheiten und Arbeitsunfälle
Die Zahl der Anzeigen auf Verdacht einer Berufskrankheit ist 2023 um mehr als 60 Prozent zurückgegangen. Der Rückgang geht laut dem Verband Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) fast vollständig auf Corona zurück.
Lehrberufe wieder attraktiver
Je höher der Bildungsabschluss, desto höher die Löhne. Diese Aussage gilt auch heute noch, obwohl die mittleren Lohnabstände zwischen Studien- und Lehr-Abschlüssen seit einiger Zeit geringer werden. Dadurch werden Lehrberufe wieder attraktiver.
Lohnsteuer-Außenprüfung 2023
Nach den statistischen Aufzeichnungen der obersten Finanzbehörden der Länder haben die Lohnsteuer-Außenprüfungen 2023 zu einem Mehrergebnis von 733,9 Millionen Euro geführt.
Unfallversichert im Homeoffice
Ein selbstständiger Busunternehmer arbeitete im Homeoffice und verletzte sich beim Hochdrehen der Heizung durch eine Verpuffung im Heizkessel. Damit steht er unter Unfallversicherungsschutz, wie das Bundessozialgericht - entgegen der Vorinstanzen - entschied.
Neue Regelungen beim Elterngeld
Für Geburten ab dem 1. April 2024 gelten neue Einkommensgrenzen für das Elterngeld. Außerdem wird die Möglichkeit für Eltern, parallel Basiselterngeld zu beziehen, neu geregelt.
Arbeitgeber muss Kosten für Abschiebung zahlen
Ein Bauunternehmer muss die Kosten für die Abschiebung eines albanischen Staatsangehörigen zahlen, der auf einer Baustelle des Bauunternehmers gearbeitet hat. Dies entschied das Verwaltungsgericht Koblenz.
Insgesamt knapp 6,93 Millionen Beschäftigte im Minijob tätig
Eine Sonderauswertung der Minijob-Zentrale im Rahmen des vierten Quartalsberichts 2023 zeigt: Minijobs dauern meistens ein Jahr.
Was Unternehmen ihren Beschäftigten bieten
Um in Zeiten des Fachkräftemangels sowohl für Neuinteressierte als auch die aktuellen Mitarbeitenden besonders attraktiv zu sein, lassen sich Unternehmen heute einiges einfallen. Eine Umfrage zeigt, welche Maßnahmen besonders im Trend liegen.
Verdienstungleichheit zwischen Frauen und Männern
Der Gender Pay Gap gilt als der zentrale Indikator für Verdienstungleichheit zwischen Frauen und Männern. Ein erweiterter Indikator berücksichtigt neben Unterschieden in Bruttostundenverdiensten auch jene bei Arbeitszeit und Erwerbsbeteiligung.
Schulungsanspruch: Webinar statt Präsenzschulung?
Betriebsräte haben Anspruch auf Schulungen, deren Kosten der Arbeitgeber zu tragen hat. Davon können Übernachtungs- und Verpflegungskosten für ein auswärtiges Präsenzseminar auch dann erfasst sein, wenn derselbe Schulungsträger ein inhaltsgleiches Webinar anbietet.